Erfolgsgeschichten: iPad-Einsatz Bergstadt-Gymnasium Lüdenscheid

Erfolgsgeschichten: iPad-Einsatz Bergstadt-Gymnasium Lüdenscheid
ThinkRED Short Story.

Erfahrungsbericht aus der Praxis

Erfahrungsbericht aus der Praxis. Ein Interview mit Jonathan Otters.
Als Lehrer und Ansprechperson für die Digitalisierung des Bergstadt-Gymnasiums in Lüdenscheid, berichtet Jonathan Otters über seine Erfahrungen des iPad-Einsatzes im Schulalltag.

Herr Otters, Sie kümmern sich neben dem Lehrerdasein auch noch um die Digitalisierung an Ihrer Schule. Wo stehen Sie heute im Zuge der Digitalisierung an Ihrer Schule?
Jonathan Otters: Unsere Infrastruktur ist schon sehr weit, d.h. wir haben WLAN in jedem Klassenraum. Zudem nutzen wir iPads in einem Verleihsystem, also mittels Klassensätze im Koffer, schon seit mehreren Jahren. Als Dienstgeräte aus dem Sofortausstattungsprogramm erwarten wir auch iPads. Diese wurden von Seiten des Schulträgers bereits beschafft, sind aber noch nicht bei uns eingetroffen. Derzeit arbeiten die LehrerInnen daher hauptsächlich mit ihren eigenen Geräten. Mit dem siebten Jahrgang starten wir im kommenden Frühjahr in die 1:1-Ausstattung mit iPads. Ende Januar sollte dann jede Schülerin / jeder Schüler mit einem eigenen Tablet ausgestattet sein. Ab nächstem Schuljahr werden wir dann offiziell mit allen Siebenern in Tablet-Klassen starten.
Als Sie angefangen haben, sich mit dem Thema ‚iPad‘ auseinanderzusetzen, was waren da die ersten Hürden?
Jonathan Otters: Erstmal stand die Frage im Raum, welches Endgerät sich sowohl als Lehrkräfte-Arbeitsgerät, als auch für das Arbeiten der SchülerInnen gleichermaßen eignet. Wir wollten ein einheitliches System, um auch gemeinsam arbeiten und um Schülerfragen möglichst gut beantworten zu können. Die zweite Hürde war dann die Heterogenität innerhalb des Kollegiums. Viele unserer KollegInnen arbeiten seit Jahren Windows-basiert und daher mussten zunächst viele Vorurteile genommen werden.
Warum haben Sie sich für die Anschaffung von iPads entschieden?
Jonathan Otters: Es gibt ein paar Punkte, an die sonst kein System herankommt: die Steuerbarkeit über ein MDM (Mobile Device Management System), die Möglichkeit, Prüfungsmodi einzustellen, der barrierefreie Zugang und die intuitive Nutzbarkeit waren für uns die ausschlaggebenden Punkte. Zudem haben wir vier Jahre lang gute Erfahrungen mit den iPad-Koffern gemacht. Es hat in den vier Jahren keinerlei Ausfälle gegeben, da haben wir bei unseren klassischen Computer-Räumen leider andere Erfahrungen gemacht.
Was denken Sie, sind die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer 1:1-Ausstattung?
Jonathan Otters: Als ersten Schritt braucht es die Bereitschaft von Eltern und Schulleitung. Wenn das geschafft ist, gilt es, das Kollegium zu überzeugen. An unserem Schulstandort musste gerade hier viel Überzeugungsarbeit geleistet werden. Hier muss vor allem die Schulleitung voll und ganz zu dem Projekt stehen. Zudem braucht es eine oder mehrere Personen aus dem Kollegium, die sich mit dem Projekt identifizieren und dessen Umsetzung fokussieren. Diese Personen müssen in Eigeninitiative viel Zeit und Muße in die Umsetzung dieses Projekts investieren. Ich fand es wichtig, das System Schule neu zu denken, denn nur so können die SchülerInnen an positiven Veränderungen partizipieren.

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Erfolgsgeschichten: iPad-Einsatz Freie Waldorfschule Erftstadt ThinkRED Short Story.

Erfolgsgeschichten: iPad-Einsatz Freie Waldorfschule Erftstadt
ThinkRED Short Story.

Erfahrungsbericht aus der Praxis

Erfahrungsbericht aus der Praxis. Ein Interview mit Matthias Diehl.
Als Mitglied des Vorstandes und somit auch Mitverantwortlicher für die IT-Systeme der Schule berichtet Matthias Diehl über seine Erfahrungen mit dem iPad-Einsatz in der Freien Waldorfschule Erftstadt.

Herr Diehl, wo stehen die IT-Systeme im Zuge der Digitalisierung an Ihrer Schule heute?
Matthias Diehl: Die Digitalisierung hat an unserer Schule eine längere Geschichte. Bereits Anfang der 2000er hat es Digitalisierungs-Projekte gegeben. Gemeinsam mit dem Kollegium haben wir aber in den letzten zwei Jahren noch einmal einen großen Schritt gemacht und nun eine gute Basis, auf der wir uns weiterentwickeln können.
Als Sie angefangen haben, sich mit dem Thema iPad auseinanderzusetzen, was waren da Ihre ersten Fragen?
Matthias Diehl: Nicht nur an einer Schule ist die größte Herausforderung bei Digitalisierungs-Projekten, Technologie zum Vorteil der Organisation nutzbar zu machen. Hierbei wollen wir dem Kollegium Lösungen anbieten, die für versierte Nutzer, aber auch für technisch unerfahrene AnwenderInnen schnelle Erfolge und Verbesserungen bringen. Unsere erste Frage war daher: Können iPads im Alltag unserer LehrerInnen schnell und ohne größere Hürden Verbesserungen für deren tägliche Arbeit bringen?
Warum haben Sie sich für die Anschaffung von ipads als Lehrerendgeräte entschieden?
Matthias Diehl: Als Schule in freier Trägerschaft haben wir keinen kommunalen IT-Dienstleister im Rücken, der uns bei Einrichtung und Betrieb unserer IT-Infrastruktur unterstützen kann. Daher war gerade die Frage der Betriebs- und Wartungskosten von großer Bedeutung. Die Lösungen rund um das Öko-System von Apple haben uns überzeugt.
Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einem sinnvollen Nutzen der iPads in der Freien Waldorfschule Erftstadt?
Matthias Diehl: Grundvoraussetzung ist die notwendige Infrastruktur, die bei vielen Schulen in Deutschland noch immer nicht selbstverständlich ist. Unsere Schule hat nun schon seit einiger Zeit einen Glasfaseranschluss und WLAN in den höheren Klassen. Im nächsten Schritt werden wir das gesamte Kollegium mit niederschwelligen Angeboten, die schnell und unmittelbare Vorteile bei der täglichen Arbeit bieten, mit den Geräten vertraut machen. Einzelne KollegInnen werden dann neue Konzepte erarbeiten und erproben, um diese im Kollegium weiterzugeben. So kann ein lebendiger Austausch entstehen, der auch zukünftige Entwicklungen aufgreift und diese der Schulgemeinschaft zugänglich macht.

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Erfolgsgeschichten: Workshops für einen effektiven iPad-Einsatz im Unterricht ThinkRED Short Story.

Erfolgsgeschichten: Workshops für einen effektiven iPad-Einsatz im Unterricht
ThinkRED Short Story.

Erfahrungsbericht aus der Praxis

Erfahrungsbericht aus der Praxis. APLS Trainer Stefanie Ueberjahn und Bertram Lettow im Interview.
Stefanie Ueberjahn und Bertram Lettow von der Firma Neologie berichten über ihre Erfahrungen mit dem iPad-Einsatz in ihren Fortbildung.

Was sind die drei häufigsten Themen, die Ihr bei Euren iPad-Fortbildungen behandelt?
Stefanie Ueberjahn und Bertram Lettow: In unseren Fortbildungen stellen die TeilnehmerInnen immer Fragen zum Thema Datenschutz. Die LehrerInnen beschäftigt, ob das iPad und seine Apps datenschutzkonform sind, oder was Sie tun müssen, um das iPad datenschutzkonform zu nutzen. Dabei fällt auf, dass Apps und Ablagen, die cloudbasiert sind, den LehrerInnen die größte Unsicherheit bereiten. Ein weiteres Thema sind die Kosten. Häufig wird gefragt, welche App wie viel kostet und welches Zubehör oder Accessoire für den Unterricht nötig ist. Welches Thema auch immer zu Diskussionen führt, ist der Punkt Datentransfer. TeilnehmerInnen fragen sich, wie sie Daten von einem Windows-PC auf das iPad transferieren können.
Was ist Eurer Meinung nach die perfekte Dauer für eine Einsteiger-Fortbildung?
Stefanie Ueberjahn und Bertram Lettow: Die perfekte Dauer für eine Einsteiger-Fortbildung sind 3 Stunden. Danach ist die Aufmerksamkeitsspanne schnell erschöpft. Als Einsteiger ist alles neu und aus diesem Grund halten wir es für sinnvoll, den Lehrkräften zunächst Zeit zu geben, erste praktische Erfahrungen mit dem iPad im Unterricht zu sammeln. Weitere Fortbildungen, um tiefer in die Materie einzusteigen, platzieren wir immer ein paar Monate nach der ursprünglichen Einsteiger-Fortbildung.
Was ist für Euch persönlich der größte Nutzen, der von der Arbeit mit dem iPad ausgeht?
Stefanie Ueberjahn und Bertram Lettow: Für uns persönlich ist es vor allem der Faktor Zeitersparnis. Zudem haben wir all unsere Unterlagen immer dabei und müssen keine separaten Materialien mitnehmen oder uns daran erinnern, diese einzupacken. Die Praktikabilität in Bezug auf allgemeines Arbeiten wird durch das iPad im Alltag einfach gesteigert und der Workflow verbessert. Wir empfinden die Möglichkeit des kollaborativen Arbeitens als sehr wertvoll. Wenn wir beispielsweise gemeinsam an Workshop-Konzepten arbeiten, können wir dies gleichzeitig und unabhängig voneinander tun.Was ist Eurer Erfahrung nach die größte Hürde bei der Digitalisierung der Schulen und konkret in der Nutzung der iPads?
Stefanie Ueberjahn und Bertram Lettow: Wir erleben häufig, dass Lehrkräfte am Anfang unsicher sind und nicht genau wissen, wie sie in das Thema „Unterrichten mit dem iPad“ einsteigen können. Die Angst vor etwas Neuem spielt hier eine große Rolle. Hinzu kommt, dass häufig die Zeit fehlt, sich mit dem Gerät vertraut zu machen. Aber die Zeit für ein ausführliches ‚Onboarding‘ ist sehr wichtig, um so erste Schritte in die digitale Unterrichtsgestaltung zu wagen und die Mehrwerte digitaler Medien zu erkennen. Wenn die ersten Hürden überwunden sind und die Mehrwerte sowie Zeitersparnisse offensichtlich werden, verschwinden die Ängste und das tatsächliche kreative Arbeiten beginnt.Und nun zuletzt ein paar Leser-Tipps: Welche Apps könnt Ihr Lehrkräften für den Einsatz im Unterricht empfehlen?
Stefanie Ueberjahn und Bertram Lettow: Wir können LehrerInnen folgende Apps empfehlen: Die „Notizen-App“ für Mitschriften und Notizen, die auch als Whiteboard-Ersatz fungiert. Die App „Documents“ eignet sich bestens zum Transferieren von Dateien zwischen Windows und iOS. Des Weiteren können wir die hauseigenen Apps von Apple wie „Keynote“ und „Pages“ zum Erstellen von Unterrichtsmaterialien empfehlen. Zum Recherchieren oder um wichtige Seiten als Lesezeichen zu speichern, dient der „SafariBrowser“. Drei weitere Apps, die den digitalen Unterricht bereichern können, sind „Clips“ zur einfachen Videoproduktion, „Quizlet“ zum kreativen Erstellen von Lernquizzen aller Art sowie „GoodNotes“ zur Heftführung und Unterrichtsdokumentation. Darüber hinaus ist die „Bücher-App“ von Apple ein beliebtes Tool zum Nachlesen vieler Apple-relevanter Anwendungsfragen. Und zu guter Letzt die App „Adobe Fresco“ für den Einsatz im Kunstunterricht. Es gibt natürlich viele weitere Lernapps. Aber diese Auswahl geben wir unseren TeilnehmerInnen immer gerne an die Hand.

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Area9 Rhapsode™

KI-gestütztes Lernen

KI-gestütztes Lernen

Das Rad der Zeit dreht sich immer weiter… und wir drehen uns mit!
Neues Lernen bedeutet immer auch, Gewohnheiten hinter sich zu lassen und sich offen zeigen für die unendlichen Möglichkeiten der Digitalisierung, die unsere Vorstellungskraft oft noch übersteigen mögen!

Eine vage Vorstellung davon, wie Bildung in Zukunft aussehen kann, vermittelt uns Area9 Lyceum, das mit seiner adaptiven Lernplattform Area9 Rhapsode™ zukunftsfähige eLearning-Tools entwickelt. Area9 gehört zu den Marktführern adaptiver Lernsysteme. Vom Standort in Leipzig aus wird die Plattform im gesamten deutschsprachigen Raum vermarktet und betreut.
Ausgehend von der Entwicklung von Technologien für den medizinischen Sektor und auf Grundlage von 25 Jahren kognitiver Forschung entwickelt Area9 Lyceum die fortschrittlichste Technologie der Welt und stellt 4-dimensionales Lernen für das 21. Jahrhundert zur Verfügung.
Bei adaptivem Lernen handelt es sich um eine Online-Lernmethode, die sich automatisch an die Bedürfnisse jeder/s Lernenden anpasst – und das in Echtzeit! Adaptive Area9-Lernprogramme erkennen unterschiedliche Wissensstände und Lernmuster jeder /s einzelnen Lernenden und adaptieren auf Grundlage von bewährten Datenanalysen und intelligenten Technologien Lerninhalte in Echtzeit. So wird ein optimales Lernerlebnis geschaffen, das Engagement der Lernenden erhöht und die Motivation gesteigert.
Die weltweit einzigartige adaptive Lerntechnologie wurde entwickelt, um vierdimensionales Lernen zu ermöglichen. Darüber hinaus wurde mit Area9 die weltweit fortschrittlichste Content-Entwicklungsplattform, Area9 Rhapsode CURATORTM, kreiert, um neue Standards für intelligente Lerninhalte zu setzen.
Effektives Lernen, individualisiertes Lernen, selbstreguliertes Lernen, Binnendifferenzierung, Betreuung durch einen Lerntutor – all diese „Evergreens“ der schulischen Lernkultur vereint Area9 Lyceum zu einer mehr als spannenden Plattform.
KI-gestütztes Lernen ist bereits heute Wirklichkeit – mit der Bereitstellung adaptiver und individualisierter Lerninhalte durch Area9 Lyceum.

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So kann Zukunftsschule aussehen

So kann Zukunftsschule aussehen

So kann Zukunftsschule aussehen

iPad-Einsatz und neue Raumkonzepte an der Realschule Wettringen

iPad-Einsatz und neue Raumkonzepte an der Realschule Wettringen

Zukunftschule

Interview mit Herrn Evers

Herr Evers, der Pädagogische Leiter der Zukunftsschule in Wettringen, spricht mit uns darüber, wie die Schule Pädagogische Konzepte neu denkt und neue Raumkonzepte etabliert hat. Dadurch wird die methodische Vielfalt im Unterricht ergänzt und die Schüler*innen können auf kreative und kollaborative Weise mit dem iPad arbeiten und lernen.

Das Team von der thinkRED hat die Realschule Wettringen als Projektbegleiter unterstützt. Von der Beratung der richtigen Ausstattung, über Beschaffung und Rollout, der Verwaltung der mobilen Endgeräte bis hin zu Fortbildungen für die Lehrkräfte, damit diese das iPad didaktisch sinnvoll im Unterricht einsetzen und nutzen können.
Sie möchten auch eine flächendeckende 1:1 iPad-Ausstattung für Ihre Schule oder Kommune realisieren? Sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie in einem persönlichen Gespräch.

Weitere Informationen zum Thema 1:1 Ausstattung und Elternfinanzierung erfahren Sie hier:

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OtterBox-Produkte im Test

OtterBox-Produkte im Test

OtterBox. Schützt Ihre Technologiegeräte.

Otterbox im Einsatz

OtterBox setzt bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten auf Technologie und deren Optimierung. Seitdem ist ihr Fachwissen in den Bereichen Geräteschutz, kundenspezifische Lösungen und Kundensupport exponentiell gewachsen. Von Gerätehüllen bis hin zu Accessoires für Mobilgeräte – OtterBox sind Pioniere einer technischen Innovation, die Produktivität voranbringt und Konnektivität gewährleistet.

Erfahrungsbericht zweier iPad-Hüllen.

Stefanie und Bertram aus dem Schulungsteam der thinkRED durften die iPad-Schutzhüllen der Firma OtterBox testen. Die Auswahl fiel schwer, da OtterBox uns fast sein ganzes Produktportfolio zugesandt hatte. Stefanie entschied sich für die Symmetry Clear inkl. Stifthalterung und Smart Key Connector für ihr iPad der 7. Generation. „Der größte Vorteil für mich ist die einfache Kopplung mit dem Apple Smart Keyboard. Bisher war mein iPad auf der Vorderseite immer nur durch die Tastatur geschützt und daher brauchte ich für das Verstauen in meiner Handtasche immer noch eine zusätzliche Hülle, in die ich das iPad stecken konnte. Diese entfällt nun und das Gerät ist zu jeder Zeit vollständig geschützt.“ Außerdem bietet die Symmetry Clear einen weiteren Vorteil bei der täglichen Arbeit als Lehrerin: „Ich mag es nicht, wenn ich auf einer Fortbildung bin, durch den Raum laufe und das iPad mit einer sperrigen All-In-One Hülle inkl. Tastatur in einer Hand halten muss. Daher ziehe ich in diesen Momenten immer die Tastatur ab, sodass das Gerät leicht und gut in der Hand liegt und ich mit dem Stift Notizen machen kann.“ Genau dieser Workflow sei weiterhin möglich und der Stift dank der integrierten Stifthalterung jederzeit griffbereit.

Aufstellen lässt sich das iPad allerdings nur durch das Apple Smart Keyboard und nicht aufgrund der OtterBox. Hier wäre eine stufenlose Aufstelloption wünschenswert.

Fazit: Wer schon ein Smart Keyboard besitzt und noch eine Hülle für die Rückseite inkl. Stifthalterung sucht, findet in der Symmetry Clear den perfekten Begleiter.

Bertram testete die React Series Schutzhülle. Dies ist eine einfache Schutzhülle mit einem klaren Design. Besonders für Schülergeräte ist diese Hülle in Kombination mit einer Schutzfolie absolut empfehlenswert. Sie ist sehr schlicht und gleichzeitig hochwertig mit einem festen, gut schützenden Rahmen. Durch die transparente Rückseite sind etwaige Gravuren auf der Rückseite des iPads weiterhin sichtbar. Ein weiterer Pluspunkt ist ihr geringes Gewicht. Falls man jedoch einen Smart Key Connector oder eine Aufstellmöglichkeit haben möchte, benötigt man eine andere Hülle. Schade ist ebenfalls, dass OtterBox keinerlei Tastaturen als Set mit anbietet.

Fazit: Wer eine schicke und zugleich robuste Hülle ohne Schnickschnack braucht, ist mit der OtterBox React SeriesSchutzhülle bestens beraten.

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Digitalisierung der Montessori Schule

Digitalisierung der Montessori Schule Sendenhorst

Erfahrungsbericht aus der Praxis

Ein Gespräch mit Herrn Lenze, Geschäftsführer der Montessori Schule in Sendenhorst, über die Beratungsleistungen von thinkRED.
Herr Lenze von der Montessori Schule Sendenhorst spricht über die ersten Ideen, die Digitalisierung an der Schule voranzutreiben, über Mehrwerte und Gelingensfaktoren sowie neuartige Digitalisierungskonzepte. Das Team von thinkRED hat der Montessori Schule als Prozessbegleiter zur Seite gestanden und bei der Auswahl der mobilen Endgeräte, der Anzeigegeräte sowie bei der Beantragung der Fördermittel aus dem DigitalPakt Schule unterstützt.

Herr Lenze, vielen Dank dafür, dass wir Sie interviewen dürfen. Gerne würden wir mit Ihnen über die Digitalisierung an Ihrer Schule sprechen. Wie sind Sie vorgegangen?

Wir sind ungefähr zum Schuljahr 2020/2021 gestartet. Durch die Mittel aus dem DigitalPakt Schule war es uns dann endlich möglich, die Digitalisierung anzugehen. Zunächst haben wir versucht, selbst zu recherchieren mit welchen Geräten wir arbeiten wollen. Da ich selbst seit langem sehr zufriedener Apple-Nutzer bin und immer wieder feststelle, wie einfach die Handhabung mit diesen Geräten ist, hatte ich Interesse an eben dieser Technologie auch für die Montessori Schule. Als ich mich dann bei Apple darüber erkundigt habe, wo ich solche Geräte am besten kaufe, wurde mir die Firma thinkRED empfohlen. Daraufhin habe ich Kontakt mit dem Vertrieb von thinkRED aufgenommen. Bei einem Erstgespräch wurde mir dann von den Beratungsleistungen durch Frau Lübbers berichtet, und es wurde mir sehr schnell klar, dass wir Unterstützung bei der Auswahl der Anzeigegeräte und der Beantragung der Mittel aus dem DigitalPakt Schule gut gebrauchen können.

Wie haben die Beratungsleistungen Sie bei der Digitalisierung Ihrer Schule unterstützt?

Durch die Gespräche mit erfahrenen Beraterinnen und Beratern haben wir unsere Ideen validieren und besser einsortieren können. Zudem hat uns Frau Lübbers erst einmal abgeholt, und uns die verschiedenen Möglichkeiten von Touch-Displays bis hin zu interaktiven Projektoren vorgestellt. So konnten wir uns überlegen, mit welchem Tafelsystem wir arbeiten möchten und was uns in unserem pädagogischen Konzept bestmöglich unterstützt. Bei einem Termin in der Schule sind wir dann gemeinsam durch alle Räume gegangen und haben so ein Digitalisierungskonzept passgenau für jeden Raum erarbeitet. Dabei haben wir auch jedes Mal überlegt, wie die Anordnung der Schüler*innen-Tische am besten passt.

Gibt es noch weitere Punkte, bei denen die Beratungsleistungen Sie unterstützt haben?

Ja natürlich. Beispielsweise hat uns thinkRED auch bei der Auswahl der Endgeräte beraten. Zudem haben wir das Mobile Device Management gemeinsam aufgesetzt und wir haben eine Schulung zur Administration der Geräte erhalten. Die Beratungsleistungen durch Frau Lübbers haben zudem die Prozesse sehr stark vereinfacht. Ihre Erfahrungen in der Mittelbeantragung haben uns den Prozess stark vereinfacht und die Beantragung beschleunigt.

Für welche Technologie haben Sie sich letztendlich entschieden und warum?

Für die Klassenzimmer haben wir uns für interaktive Ultrakurzdistanzprojektoren von EPSON mit einem großen Whiteboard als Projektionsfläche entschieden. Die Kombination aus digitalen Möglichkeiten und analogem Arbeiten haben uns überzeugt. Dazu gibt es in jedem Klassenzimmer ein iPad, das sowohl als Steuerungsgerät für den Projektor als auch als Arbeitsgerät für die Schüler*innen genutzt werden kann. Wir finden diese Ausstattung nachhaltiger, als große Displays aufzuhängen.

Zusätzlich hat jede Lehrkraft im Zuge der Sofortausstattungsprogramme ein iPad erhalten und auch für die Schüler*innen haben wir weitere iPads zur Nutzung im Unterricht angeschafft.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einem sinnvollen Nutzen der iPads?

Wenn wir dem Kollegium nicht explizit die Apple-Geräte und die Mehrwerte an didaktischen Möglichkeiten vorgestellt hätten, wären die meisten Kolleg*innen bei ihren Windows-Geräten geblieben. Da aber Apple ca. 10 Jahre Vorsprung im Bildungsbereich hat, lohnt sich der Wechsel. Durch eine Schulung, ebenfalls von thinkRED, haben alle Lehrkräfte erfahren, wie variantenreich das Arbeiten mit iPads sein kann. Zudem haben wir in der Schulung viele hilfreiche Tipps, Kniffe und Idee vermittelt bekommen, um diese als Bereicherung für den Unterricht zu nutzen. Mittlerweile sind die Kolleg*innen von den Geräten und deren Möglichkeiten überzeugt.

Das heißt, ich würde sagen, dass sinnvolle Schulungen und ein möglichst zeitgleicher Einsatz aller technischen Komponenten im täglichen Betrieb, ein entscheidender Gelingensfaktor ist. Es darf nicht zu viel Zeit zwischen der Schulung und dem tatsächlichen Einsatz vergehen. Alle Kolleg*innen müssen sich gleichermaßen mit der Digitalisierung auseinandersetzen, damit diese auch bei den Schüler*innen ankommt.

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Digitalisierung der Schulen in Balve

Digitalisierung der Schulen in Balve

Erfahrungsbericht aus der Praxis

Ein Gespräch mit Herrn Flöper, Fachbereichsleiter für Digitalisierung, Schule und Kitas, von der Stadt Balve.

Herr Flöper, Fachbereichsleiter für Digitalisierung, Schule und Kitas von der Stadt Balve, spricht mit unserer Medienpädagogin im Interview über die digitalen Ausstattungen an den Balver Schulen, wie die Fördermittel aus dem DigitalPakt Schule dafür genutzt werden konnten und wie der Unterricht mit dem iPad didaktisch sinnvoll ergänzt werden kann.

Herr Flöper, vielen Dank, dass wir Sie interviewen dürfen. Sie sind Fachbereichsleiter in Balve und zuständig für Schulen und gleichzeitig auch für Digitalisierung. Wo stehen Sie in Bezug auf die Digitalisierung Ihrer Schulen derzeit?

Wir haben insgesamt fünf Schulen in Balve. Drei Grundschulen und zwei weiterführende Schulen. Alle Schulen sind, wie wir finden, auf einem guten Weg. Da unsere Hauptschule zum nächsten Schuljahr ausläuft, haben wir uns im Zuge der Mittel aus dem DigitalPakt auf die übrigen vier Schulen konzentriert. Die Realschule in Balve ist sehr gut aufgestellt. Alle Klassen- und Fachräume sind bereits mit interaktiven Anzeigemedien ausgestattet. Zudem arbeitet die Schule nun schon seit mehreren Jahren mit dem iPad, ab Klasse sieben auch flächendeckend. Über Elternfinanzierungen hat so jedes Kind ein eigenes iPad und kann dies, soweit didaktisch sinnvoll, jederzeit im Unterricht und auch zu Hause nutzen. Für alle anderen Klassen stehen Leihgeräte zur Verfügung.

Zudem arbeiten wir stetig an weiteren zukunftsträchtigen Maßnahmen. So wird im nächsten Jahr ein Medienlabor entstehen. Es wird einen Green Screen, Videoproduktionssoftware und McBooks geben, um das Phänomen-basierte Lernen weiter auszubauen und gezielt die 4K-Kompetenzen (Kreativität, Kollaboration, Kommunikation und kritisches Denken) zu fördern.

Aber auch die Grundschulen sind auf einem guten Weg. Durch die Mittel aus dem DigitalPakt konnten alle technischen Voraussetzungen abgeschlossen werden. Alle Klassenzimmer sind ebenfalls mit interaktiven Anzeigemedien ausgestattet worden. Die alten PC-Räume der Schulen wurden aufgelöst, und iPads angeschafft. Hier streben wir dauerhaft eine 1:2-Ausstattung an, denn das Lernen mit Scheren, Stiften und Farbkästen soll auch in Zukunft nicht durch die Digitalisierung ersetzt werden.

Wie haben die Beratungsleistungen durch thinkRED Sie bei der Digitalisierung Ihrer Schule unterstützt?

Die technisch-pädagogische Fachberatung durch Frau Lübbers hat uns als Stadt und vor allem mich als Fachbereichsleitung im Prozess sehr unterstützt. Da ich kein Pädagoge bin, fand ich die Kompetenzen von thinkRED sehr hilfreich, um unsere Entscheidungen zu validieren und gegenüber den Schulleitungen vertreten zu können. Zudem haben wir durch die Unterstützung von thinkRED alle Schulen an ihrem jeweiligen Ist-Stand abholen können und zu einem einheitlichen Konzept bewegt. Auch die Gespräche zusammen mit Frau Lübbers haben alle Medienbeauftragten der Grundschulen dazu animiert, an einer Lösung für ein gemeinsames Projekt zu arbeiten, ohne die eigenen Ausstattungswünsche in den Vordergrund zu stellen. Dies war sehr zielführend.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Schritte auf dem Weg zur Digitalisierung der Schulen?

Das Wichtigste ist einen gemeinsamen Konsens zwischen den Schulen und dem Schulträger bzw. der städtischen IT zu schaffen. Um diesen Konsens herzustellen und beizubehalten, bedarf es vieler Gespräche. Hierbei ist es entscheidend, ein gemeinsames Verständnis für die unterschiedlichen Rollen zu schaffen. Zudem halte ich das Schreiben von Konzepten, so wie es die Bezirksregierungen durch die technisch-pädagogischen Einsatzkonzepte vorsehen, ebenfalls für sinnvoll. Diese Konzepte dienen auch nach der Mittelbeantragung als Grundlage für politische Entscheidungen und liefern die Basis für zukünftige Entwicklungen und für die Medienentwicklungsplanung.

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Pflegeschule Mönchengladbach

Pflegeschule Mönchengladbach

Erfahrungsbericht aus der Praxis

Ein Gespräch mit Frau Mansmann von der Pflegeschule Mönchengladbach zum Prozess der Digitalisierung an ihrer Einrichtung.

Frau Mansmann – vielen Dank, dass wir Sie interviewen dürfen. Sie sind Schulleiterin der Pflegeschule am Klinikum in Mönchengladbach und Sie berichten uns, wo Sie in Bezug auf die Digitalisierung an Ihrer Schule stehen.

Wie haben die Beratungsleistungen durch die thinkRED Sie bei der Digitalisierung Ihrer Schule unterstützt?

Von Beginn an! Bereits Ende 2019 – mit Bekanntgabe des DigitalPakt Schule und der dazugehörigen Förderrichtlinie – haben wir uns auf die Suche nach einem Partner gemacht, der uns auf unserem Weg hin zu einer digitalen Pflegeschule unterstützen kann.

Natürlich haben wir zu Beginn des Prozesses verschiedene Anbieter kontaktiert, viel recherchiert, Beratung angefragt und Kostenvoranschläge erbeten. Dies war nicht einfach und die Frage, welches (digitale) Medium unsere Lehrkräfte und Auszubildende langfristig am besten unterstützt, galt es zu beantworten. Die thinkRED war von Anfang an ein wesentlicher und verlässlicher Partner. Insbesondere den großartigen Kontakt zu den Kolleg*innen aus dem Vertrieb möchte ich hervorheben. Hier bin ich auf kompetente und vor allem sehr geduldige Mitarbeiter*innen gestoßen, die eine großartige Vorberatung leisteten und immer zeitnah entsprechende Angebote zur Verfügung stellten.

Das „Beratung“ bei der thinkRED großgeschrieben wird, wurde auch daran deutlich, dass die angebotenen Dienstleitungspakete passgenau auf die Kund*innen zugeschnitten werden. Ob ein „Rund-Um-Sorglos-Paket“ bestehend aus mobilen Endgeräten wie dem iPad, Lizenzen, Versicherungen und Schutzhüllen benötigt wird oder man nur an einer Komponente interessiert ist – ich habe mich stets gut aufgehoben und beraten gefühlt.

Projektvorbereitende Beratungsleistungen hinsichtlich pädagogisch-methodischer Umsetzung in unserer Schule, runden das Angebot ab. Wo soll die Reise hingehen? Welche Rahmenbedingungen liegen vor? Welchen Schulungsbedarf haben die Lehrkräfte? Welche Apps eignen sich für den Unterricht? Diese und weitere Fragen können die Mitarbeiter*innen von der thinkRED mit ihrem medienpädagogischen Fachwissen beantworten.

Für welche Technologie haben Sie sich letztendlich entschieden und warum?

Wir haben uns dazu entschieden, unseren Azubis ein iPad inkl. Tastatur und weiterem Zubehör während der Schulzeit zur Verfügung zu stellen. Zudem arbeiten wir mit Microsoft Teams und haben auf den A3-Plan umgestellt. Alle unsere iPads werden über den Apple School Manager und Jamf School verwaltet. Darüber hinaus haben wir uns einen Mac Mini angeschafft und einen Koffer zum Verstauen und Laden der iPads. Des Weiteren sind bei uns alle Räume mit Projektionstafeln inklusive interaktiver Kurzdistanz-Projektoren ausgestattet.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Schritten auf dem Weg zur Digitalisierung der Schule?

Die Corona-Pandemie hat den Schulen ordentlich Schubkraft auf dem Weg zur Digitalisierung beschert. Auch in unserem Schulzentrum musste „über Nacht“ eine Lernblattform ins Leben gerufen werden und die Lehrerkräfte mussten schnellstmöglich auf Onlineunterricht umsteigen und sich mit den, in der Nutzung unbekannten, Apple-Produkten vertraut machen. Ein Prozess, der durchaus tränenreich war, sich aber am Ende gelohnt hat.

Natürlich müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen. So ist eine Ist-Analyse entscheidend und zunächst gilt es, sich über die bestehende digitale Infrastruktur Gewissheit zu verschaffen. Gibt es bereits WLAN in den Schulräumen? Bietet die aktuelle Internetverbindung eine verlässliche Stabilität? Soll mit mobilen Endgeräten oder mit Laptops gearbeitet werden?

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung unseres Schulzentrums muss nun die Unterstützung und weitere Schulung des Lehrpersonals sein. Nur wenn es gelingt, alle Akteure mit ins Boot zu nehmen, führt die Digitalisierung zu den gewünschten Mehrwerten. Auch die Fortführung an unserem pädagogischen Medienkonzept, das sich mit unserem schulinternen Curriculum eng verzahnt, ist hier besonders entscheidend.

Pflegeschulen müssen sich täglich der Heterogenität der Lernenden stellen. Wir erleben dies im besonderen Maße, da durch die Ausbildung verschiedene Lerngruppen aus verschiedenen Settings zusammenkommen. Dadurch steigen die Lehr- und Lernanforderungen für alle Beteiligten. In dieser Problemlage kann die Entwicklung und Nutzung digitaler Instrumente ein wesentlicher Baustein sein, um die zukünftige Pflegeausbildung zu gestalten. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen die digitalen Kompetenzen aller Beteiligten weiterentwickelt werden

Frau Mansman – vielen Dank für das Gespräch und die Einblicke in den Prozess der Digitalisierung Ihrer Einrichtung.

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EBZ in Bochum

Erfolgsgeschichten:
Vorreiter für die digitale Bildung –
das EBZ in Bochum.

EBZ-Berufskolleg

Erfahrungsbericht aus der Praxis. Herr Appel vom EBZ in Bochum spricht mit uns über Digitalisierungspläne und die essenziellen Schritte auf dem Weg zu einem digitalen Bildungszentrum.

Herr Appel, Sie sind Koordinator für IT am EBZ (Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft) in Bochum. Wo stehen Sie in Bezug auf die Digitalisierung heute?

Wir sind im Jahr 2018 mit „Bring Your Own Device“ für unsere Schüler*innen erfolgreich gestartet: Ein digitales Endgerät muss zum Unterricht verpflichtend mitgebracht werden. Es gibt dazu Rahmenvorgaben bezüglich der Gerätehardware, aber prinzipiell können die Lernenden ihr Gerät frei wählen.

In diesem Zuge haben wir Moodle, was wir seit mehr als 10 Jahren im Einsatz haben, zugunsten einer plattformübergreifenden Kollaborations- und Softwarelösung ergänzt – alle Schüler*innen erhalten dazu die Lizenz von uns kostenfrei. Dies hat uns, neben der Digitalisierung des Unterrichts, darüber hinaus auch sehr gut durch die Corona-Pandemie gebracht. Damit war Online-Unterricht und auch Hybrid-Unterricht direkt, und für uns quasi „per Knopfdruck“, möglich. Nebenbei sorgt eine derartige Lösung für einen viel besseren Kommunikationsablauf und Flexibilität im Kollegium: Konferenzen halten wir überwiegend nicht mehr in Präsenz ab. Darüber hinaus verfügen wir über eine flächendeckende WLAN- Infrastruktur und moderne Medientechnik in den Unterrichtsräumen. Die Lehrkräfte verfügen ebenfalls über digitale Endgeräte.

Unser Ziel war es im Jahr 2018, die flächendeckende Umstellung auf digitalen Unterricht zu initiieren, und erst einmal direkt zu Beginn mit guten Voraussetzungen zu starten. Das haben wir umgesetzt. Uns war aber auch von Anfang an klar, dass „Bring Your Own Device“ kein langfristig didaktisch tragendes Konzept für die Zukunft ist, was die Digitalisierung des Unterrichts anbelangt. Mit der Verabredung genauer Nutzungsregeln im Unterricht haben wir ein positives, digitales Arbeitsklima geschaffen. Dennoch werden wir digitale Endgeräte künftig noch besser in Unterrichtsszenarien integrieren.

Wie haben die Beratungsleistungen der thinkRED Sie bei der Digitalisierung ihrer Schule unterstützt?

Im Jahr 2020 haben wir daher beschlossen, sukzessive Tablets im Rahmen des Berufsschulunterrichts zu testen. ThinkRED hat uns auf diesem Weg neben der Beschaffung von Hardware auch dabei geholfen, über ein modernes Mobile Device Management iPads technisch und didaktisch optimal im Unterricht einzubinden. Auf Basis unserer Anforderungen präsentierte uns thinkRED die MDM-Lösung von Relution, was uns als datenschutzkonformes und plattformübergreifendes Angebot direkt überzeugte. Das lokale Betreiben der deutschen Software in der eigenen IT-Infrastruktur ermöglicht uns einen sicheren digitalen Unterricht. So haben wir die volle Kontrolle über alle sensiblen Daten und das System ist darüber hinaus auch ohne Cloud-IDs auf den Geräten durch die Schüler*innen nutzbar. Als plattformunabhängige Lösung unterstützt Relution alle gängigen Betriebssysteme sowohl von Apple, Android und Windows. Gerade im Hinblick auf unseren BYOD-Ansatz ist dies ein gravierender Vorteil für uns, da wir so in der Lage sind, mit den schuleigenen iPads und den privaten Geräten der Schüler*innen einen zuverlässigen Mischbetrieb zu realisieren. Die intuitive Benutzeroberfläche ermöglicht uns die eingesetzten digitalen Endgeräte schnell und einfach für einen chaosfreien Unterricht vorzubereiten und den Lehrkräften pädagogisch relevante Apps und Inhalte bereitzustellen.

Die thinkRED hat uns auch bezüglich von Lehrkräftetrainings beraten und bei deren Umsetzung personell und inhaltlich im Rahmen eines ausgefeilten Trainingsportfolios sehr gut unterstützt. Darüber hinaus ergeben sich aus persönlichen Gesprächen viele sinnvolle Impulse. Vor allem aber positiv hervorzuheben ist die didaktische Kompetenz der Beratung. Bei Schulen geht es eben nicht nur um die Technik.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Schritte auf dem Weg zur Digitalisierung der Schulen?

Es braucht eine positive und aufgeschlossene Grundstimmung im Kollegium, was die Digitalisierung anbelangt. Das ist die wichtigste Basis.

Unabdingbar ist ein durchdachtes Medienkonzept, welches einerseits technische Details, vor allem aber auch didaktische Anforderungen der Schule wie auch der Bildungsgänge berücksichtigt. Initiative und Engagement von Lehrkräften und/oder Schulpersonal, welches in der Lage ist, auf der einen Seite die technische Administration (mit) zu übernehmen, dabei immer im Hintergrund die didaktischen Notwendigkeiten im Auge behält und darüber hinaus die laufende Weiterentwicklung und Integration von (Lern-)Software und Applikationen schulintern eigenständig vorantreibt. Das bedeutet vor allem: Neues testen und ausprobieren und für andere zeitnah nutzbar machen. Ideal sind Multiplikatoren im Kollegium, die vorangehen und anderen Lehrkräften Impulse für die tägliche Arbeit mit digitalen Medien und Endgeräten geben. Und selbstverständlich eine gute Netzwerk-Infrastruktur nebst entsprechender Hardware.

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