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Digitalisierung der Montessori Schule Sendenhorst

Erfahrungsbericht aus der Praxis

Ein Gespräch mit Herrn Lenze, Geschäftsführer der Montessori Schule in Sendenhorst, über die Beratungsleistungen von thinkRED.
Herr Lenze von der Montessori Schule Sendenhorst spricht über die ersten Ideen, die Digitalisierung an der Schule voranzutreiben, über Mehrwerte und Gelingensfaktoren sowie neuartige Digitalisierungskonzepte. Das Team von thinkRED hat der Montessori Schule als Prozessbegleiter zur Seite gestanden und bei der Auswahl der mobilen Endgeräte, der Anzeigegeräte sowie bei der Beantragung der Fördermittel aus dem DigitalPakt Schule unterstützt.

Herr Lenze, vielen Dank dafür, dass wir Sie interviewen dürfen. Gerne würden wir mit Ihnen über die Digitalisierung an Ihrer Schule sprechen. Wie sind Sie vorgegangen?

Wir sind ungefähr zum Schuljahr 2020/2021 gestartet. Durch die Mittel aus dem DigitalPakt Schule war es uns dann endlich möglich, die Digitalisierung anzugehen. Zunächst haben wir versucht, selbst zu recherchieren mit welchen Geräten wir arbeiten wollen. Da ich selbst seit langem sehr zufriedener Apple-Nutzer bin und immer wieder feststelle, wie einfach die Handhabung mit diesen Geräten ist, hatte ich Interesse an eben dieser Technologie auch für die Montessori Schule. Als ich mich dann bei Apple darüber erkundigt habe, wo ich solche Geräte am besten kaufe, wurde mir die Firma thinkRED empfohlen. Daraufhin habe ich Kontakt mit dem Vertrieb von thinkRED aufgenommen. Bei einem Erstgespräch wurde mir dann von den Beratungsleistungen durch Frau Lübbers berichtet, und es wurde mir sehr schnell klar, dass wir Unterstützung bei der Auswahl der Anzeigegeräte und der Beantragung der Mittel aus dem DigitalPakt Schule gut gebrauchen können.

Wie haben die Beratungsleistungen Sie bei der Digitalisierung Ihrer Schule unterstützt?

Durch die Gespräche mit erfahrenen Beraterinnen und Beratern haben wir unsere Ideen validieren und besser einsortieren können. Zudem hat uns Frau Lübbers erst einmal abgeholt, und uns die verschiedenen Möglichkeiten von Touch-Displays bis hin zu interaktiven Projektoren vorgestellt. So konnten wir uns überlegen, mit welchem Tafelsystem wir arbeiten möchten und was uns in unserem pädagogischen Konzept bestmöglich unterstützt. Bei einem Termin in der Schule sind wir dann gemeinsam durch alle Räume gegangen und haben so ein Digitalisierungskonzept passgenau für jeden Raum erarbeitet. Dabei haben wir auch jedes Mal überlegt, wie die Anordnung der Schüler*innen-Tische am besten passt.

Gibt es noch weitere Punkte, bei denen die Beratungsleistungen Sie unterstützt haben?

Ja natürlich. Beispielsweise hat uns thinkRED auch bei der Auswahl der Endgeräte beraten. Zudem haben wir das Mobile Device Management gemeinsam aufgesetzt und wir haben eine Schulung zur Administration der Geräte erhalten. Die Beratungsleistungen durch Frau Lübbers haben zudem die Prozesse sehr stark vereinfacht. Ihre Erfahrungen in der Mittelbeantragung haben uns den Prozess stark vereinfacht und die Beantragung beschleunigt.

Für welche Technologie haben Sie sich letztendlich entschieden und warum?

Für die Klassenzimmer haben wir uns für interaktive Ultrakurzdistanzprojektoren von EPSON mit einem großen Whiteboard als Projektionsfläche entschieden. Die Kombination aus digitalen Möglichkeiten und analogem Arbeiten haben uns überzeugt. Dazu gibt es in jedem Klassenzimmer ein iPad, das sowohl als Steuerungsgerät für den Projektor als auch als Arbeitsgerät für die Schüler*innen genutzt werden kann. Wir finden diese Ausstattung nachhaltiger, als große Displays aufzuhängen.

Zusätzlich hat jede Lehrkraft im Zuge der Sofortausstattungsprogramme ein iPad erhalten und auch für die Schüler*innen haben wir weitere iPads zur Nutzung im Unterricht angeschafft.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einem sinnvollen Nutzen der iPads?

Wenn wir dem Kollegium nicht explizit die Apple-Geräte und die Mehrwerte an didaktischen Möglichkeiten vorgestellt hätten, wären die meisten Kolleg*innen bei ihren Windows-Geräten geblieben. Da aber Apple ca. 10 Jahre Vorsprung im Bildungsbereich hat, lohnt sich der Wechsel. Durch eine Schulung, ebenfalls von thinkRED, haben alle Lehrkräfte erfahren, wie variantenreich das Arbeiten mit iPads sein kann. Zudem haben wir in der Schulung viele hilfreiche Tipps, Kniffe und Idee vermittelt bekommen, um diese als Bereicherung für den Unterricht zu nutzen. Mittlerweile sind die Kolleg*innen von den Geräten und deren Möglichkeiten überzeugt.

Das heißt, ich würde sagen, dass sinnvolle Schulungen und ein möglichst zeitgleicher Einsatz aller technischen Komponenten im täglichen Betrieb, ein entscheidender Gelingensfaktor ist. Es darf nicht zu viel Zeit zwischen der Schulung und dem tatsächlichen Einsatz vergehen. Alle Kolleg*innen müssen sich gleichermaßen mit der Digitalisierung auseinandersetzen, damit diese auch bei den Schüler*innen ankommt.

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