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Die Stadt Pinneberg als Vorreiter zukunftsfähiger Lernumgebungen durch das DaaS
(Device as a Service)-Modell

Erfolgsgeschichten | Stadt Pinneberg

Die Stadt Pinneberg als Vorreiter zukunftsfähiger Lernumgebungen durch das DaaS (Device as a Service)-Modell

Erfolgsgeschichten | Stadt Pinneberg

Was auf den ersten Blick vielleicht als ruhige Kleinstadt erscheint, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als fortschrittliches Eldorado moderner Lernumgebungen: die Stadt Pinneberg. Denn es lohnt sich unbedingt, auf das aufmerksam zu machen, was die Stadt in Sachen Bildung zu bieten hat. Als Schulträgerin von elf Schulen (fünf Grundschulen, zwei Grund- und Gemeinschaftsschulen, einer Gemeinschaftsschule mit Oberstufe, zwei Gymnasien und einem Förderzentrum mit dem sonderpädagogischem Schwerpunkt Lernen) bietet die kreisfreie Stadt ein vielfältiges Bildungsangebot: Moderne Lehrmethoden, sprachliche Förderung und Integration sind zentrale Merkmale der Schullandschaft.

Was die Stadt Pinneberg jedoch ganz besonders auszeichnet: Sie hat sich auf den Weg gemacht, die digitale Transformation umfassend zu gestalten – und das bedeutet weit mehr als nur der Aufbau einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur, die als unerlässliche Basis für alle weiteren Digitalisierungsbestrebungen dient. Die Stadt Pinneberg schafft nachhaltig Endgeräte an und strebt perspektivisch sogar eine 1:1-Ausstattung – also ein eigenes digitales Endgerät pro Person – an. Mit diesen Maßnahmen legt Pinneberg so die Basis für eine Vielzahl von pädagogischen Vorteilen: Schülerinnen und Schüler lernen effektiver und erweitern ihre Medienkompetenz, wenn sie digitale Werkzeuge aktiv nutzen. Studien zeigen zudem, dass das Lernen mit einem digitalen Endgerät häufig mit besseren Lernergebnissen und einer höheren Beteiligung am Unterricht einhergeht. Ein zentraler Grund dafür ist die gesteigerte Motivation: Lernende zeigen mehr Engagement, wenn sie mit digitalen Tools individuell und in ihrem eigenen Tempo arbeiten können. Gerade für Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Lernstilen und -geschwindigkeiten entstehen so neue Chancen, ihren Lernweg selbstbestimmt zu gestalten. Darüber hinaus fördert der dauerhafte Zugang zu digitalen Lernressourcen das eigenverantwortliche und lebenslange Lernen. Neben Medienkompetenz entwickelt sich dabei ein weiterer entscheidender Faktor: Selbstwirksamkeit. Wenn Lernende Aufgaben selbstständig und kreativ – auch über den Unterricht hinaus – lösen, erleben sie, dass ihr Handeln Wirkung zeigt. Diese Erfahrung stärkt nicht nur ihre fachlichen Fähigkeiten, sondern auch ihr Vertrauen in die eigene Gestaltungskraft.

Was der Stadt Pinneberg eine Vorreiterrolle zukommen lässt: sie nutzt zur Etablierung des oben beschriebenen Lernumfelds das sogenannte „Device as a Service“ (DaaS)-Modell, bei dem die Tablets nicht gekauft, sondern gegen eine monatliche Gebühr gemietet werden. Dabei sind auch Serviceleistungen enthalten, die sich individuell auf die Bedarfe des Trägers anpassen lassen. Neben den Endgeräten mit Zubehör sowie ein Austauschservice bei Defekt oder Ausfall und Lifecycle-Management (Lieferung, Inventarisierung, Rücknahme) übernehmen thinkRED und CHG Meridian als langjähriger Partner den schnellen Austausch im Schadensfall, damit der zuverlässige Betrieb im Unterricht kontinuierlich sichergestellt ist. Verwaltung, Software-Lizenzen und Support regelt die IT-Abteilung der Stadt erfolgreich selbständig.

Vorab war eine umfassende strategische Planung von Nöten, die in einem Rahmenvertrag ihre Realisierung und Konkretisierung findet: Seit Oktober 2024 hält thinkRED einen vierjährigen Rahmenvertrag über die Endgeräteausstattung der Schulen. Der erste Rollout der mobilen Endgeräte erfolgte ab März 2025 – und die Summe der Geräte, die bislang ihren Weg in die Hände der Schüler gefunden haben, kann sich wahrlich sehen lassen: bereits 1887 iPad Devices inklusive Schutzhülle und Stift werden zum Lernen eingesetzt. Damit sind bereits alle elf Schulen beliefert worden und profitieren davon, iPad Devices im Unterricht einsetzen zu können. Die einheitliche Ausstattung mit Tablets, inklusive Eingabestift und Schutzhülle, schafft eine pädagogisch fundierte Grundlage für die Vorbereitung und Durchführung digitalen Unterrichts. Der Stift eröffnet zusätzliche methodische Möglichkeiten – etwa für kreative Lernformate, handschriftliche Notizen oder zeichnerische Erarbeitungen. Die Schutzhülle sorgt zugleich für den nötigen Geräteschutz im schulischen Alltag. Ergänzt wurde dies um 42 Koffer, die bereits vorab durch thinkRED verkabelt und konfektioniert wurden. Auch eine Inventarisierung mit Inventaraufklebern wurde vorgenommen, die Geräte DEP registriert und Assetlisten erstellt, anhand derer die Stadt die Profile eigenständig zuordnen konnte. Nach umweltgerechter Verpackungsentsorgung und verpackungsschonendem Versand erfolgte die Lieferung der individuell konfektionierten Schüler-Pakete erfolgte per Spedition mit vorheriger Avise zentral an die Schule. In wöchentlichen Jour-Fixe-Terminen während des Rollouts wurde die Stadt durch umfassendes Projektmanagement, auch mit CHG, begleitet. Der Betrieb in den Schulen ist durch Garantieerweiterungen und Versicherungsleistungen beider Partner sichergestellt.

Device as a Service – das klingt insbesondere im Bildungsbereich nach vielen Vorteilen und einer nicht nur praktikablen, sondern effizienten Lösung, um allen Schülerinnen und Schülern ein Tablet zur Verfügung zu stellen. Denn die Vorteile liegen auf der Hand: Für eine monatliche Pauschale kommen die Geräte fertig eingerichtet, werden, wenn gewünscht, zentral und sicher verwaltet, und bei Defekten erfolgt ein schneller Austausch. All dies bietet die beste Grundlage dafür, dass technisch stets alles einwandfrei funktioniert.

Die kreisfreie Stadt Pinneberg geht mit bestem Beispiel voran, wie man sich durch die Umverteilung von Aufgaben wieder Raum für das Wesentliche schaffen kann: das Lehren, Lernen und Unterrichten – mit einem zuverlässigen DaaS-Modell im Hintergrund.

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